Eine Englisch Sprachreise führte Anne-Kristin S. im letzten Herbst nach London. Dort besuchte sie eine Woche lang unsere Partnerschule in der Oxford Street, einer der berühmtesten und lebhaftesten Straßen der Metropole. Verschiedene Eindrücke von ihrem Kurz-Trip in die Stadt an der Themse hat sie hier für uns festgehalten:
In meinen Herbstferien ging es für mich nach London um mein Englisch zu verbessern. Ich wohnte eine Bahnstunde entfernt von London in Chingford bei Freunden. Diese nahmen mich für eine Woche bei sich auf und brachten mir die englische Sprache und das Leben näher.
Am Montagmorgen begann die Schule für mich, diese lag direkt an der Oxford Street und war sehr gut mit der U-Bahn zu erreichen. Dort wurden unsere Daten aufgenommen und ich wurde in die passende Klasse mit dem richtigen Level eingeteilt. In meiner Klasse wurde ich herzlich empfangen und ich kam schnell mit den anderen Mitschülern ins Gespräch. Die Klasse bestand aus ca. 14 Schülern aus aller Welt. Japaner, Spanier, Südafrikaner, Italiener und Mexikaner…. alles war vertreten, somit führte wir alle Konversationen auf Englisch und ich bekam schnell eine Sicherheit im freien Sprechen. Unser Lehrer Mick gestaltete den Unterricht sehr abwechslungsreich. Grammatik, Aussprache, Textverständnis und Spaß – alles im richtigen Verhältnis. Wir behandelten das Thema Halloween und wie es in den einzelnen Ländern gefeiert wird.
Durch kleine Spiele oder musikalische Aufgaben motivierte uns Mick immer wieder und brachte seine Leidenschaft die Musik und das Singen in den Unterricht mit ein.
Die Mittagspause verbrachte ich auf der Dachterrasse der Schule. Von dieser kann man das London Eye sehen und das herrliche Wetter genießen. Oder ich bummelte durch die umliegenden Geschäfte der Oxford Street und kaufte Souvenirs für die Daheimgebliebenen.
Ich hatte mich für einen Intensiv-Kurs entschieden und hatte somit auch noch am Nachmittag Unterricht. Dort waren wir nur 8 Schüler und es kam schnell eine familiäres Verhältnis auf. Wir unterhielten und viel über Sternzeichen und Aberglaube. Es war interessant zu hören wie in den Ländern meiner Mitschüler mit Kartenlegen und Horoskopen umgegangen wird. Am Ende der Woche durften wir eigene Horoskope mit englischen Items für einen Schüler der Klasse schreiben.
Die Schule bot Ausflüge, Abendunterhaltungen wie gemeinsame Pub-Besuche oder Sightseeing durch London an. Leider konnte ich dran nicht teilnehmen, da ich Mittagsunterricht hatte und ich zu weit außerhalb wohnte. Jedoch lernte ich bei meinen Freunden das Englische Leben besser kennen. Es gab Fish & Chips sowie Englischen Tee und das typische herzhafte Frühstück mit Wurst, Kartoffeln, Bohnen, Bacon und Toast. Auch die Fußballspiele im TV und das ausgiebige Zeitunglesen war ein fester Bestandteil in dem englischen Alltag.
Mein Fazit für die Woche: Jeder Zeit wieder. Man spricht sehr viel Englisch und die Lehrer gestalten den Unterricht passend für die Niveaustufe. Jedoch ist eine Woche zu kurz.
Vielen Dank für das Feedback, Anne-Kristin!